Website Relaunch: Der ultimative Leitfaden für Unternehmer und Selbstständige

Portfolio Website Mockup als Teil eines Website Relaunchs
In der heutigen digitalen Welt ist die Webseite oft der erste Berührungspunkt zwischen deinem Unternehmen und potenziellen Kunden. Eine ansprechend gestaltete und funktionale Webseite, die den aktuellen Standards entspricht, kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem weniger erfolgreichen Geschäft ausmachen. Doch wie oft hast du dir ernsthaft Gedanken über den Zustand deiner Webseite gemacht? Wenn sie veraltet, unübersichtlich oder nicht mobil optimiert ist, ist es höchste Zeit für einen Website Relaunch. In diesem umfassenden Leitfaden zeigen wir dir, wann ein Relaunch sinnvoll ist, wie du ihn effektiv umsetzt und welche häufigen Fehler du vermeiden solltest.

Was ist ein Website Relaunch?

Ein Website Relaunch ist mehr als nur ein neues Design. Es handelt sich um eine komplette Überarbeitung deiner Webseite – von Aufbau und Struktur, über das Design, bis hin zu den technischen Grundlagen und Feinheiten. Ziel eines Relaunches ist es, die Benutzerfreundlichkeit, die Performance und die Sichtbarkeit der Webseite zu verbessern und sie an aktuelle Anforderungen anzupassen. Im Kern stehen dabei:
  • Design-Modernisierung: Anpassung an aktuelle Designtrends und mobile Nutzer (Stichwort: Responsive Design).
  • Technische Updates: Beseitigung von Fehlern, Verbesserung der Ladezeiten und der Sicherheit der Webseite.
  • Inhaltliche Überarbeitung: Aktualisierung des Contents und Optimierung für Suchmaschinen (SEO).

Inhaltsverzeichnis

Wann ist ein Website Relaunch sinnvoll?

Es gibt viele Gründe, die für einen Relaunch sprechen. Lass uns die häufigsten im Detail betrachten:

1. Veraltetes Design

Ein modernes, ansprechendes Design ist entscheidend, um das Vertrauen deiner Zielgruppe zu gewinnen. Webseiten, die seit Jahren nicht aktualisiert wurden, wirken oft unprofessionell und unseriös und können potenzielle Kunden abschrecken. Ein frisches Design sollte die neuesten Trends und Standards berücksichtigen, inklusive klaren Call-to-Actions, ansprechenden visuellen Elementen und mobiler Optimierung.

2. Technologische Anforderungen

Das Internet entwickelt sich ständig weiter, und damit auch die Technologien, die für Webseiten verwendet werden. Moderne Standards wie HTML5, CSS3 und aktuelle JavaScript-Lösungen sorgen für schnellere Ladezeiten und eine bessere Nutzererfahrung. Ist deine Webseite veraltet oder nutzt diese Technologien nicht, kann das zu schlechterer Performance und Benutzerfreundlichkeit führen. Ein Website Relaunch bietet die Gelegenheit, alle notwendigen Upgrades vorzunehmen und sicherzustellen, dass sie den heutigen technischen Anforderungen entspricht – für eine schnellere, sichere und benutzerfreundliche Webseite, die am Ende auch konvertiert.

3. Unzureichende Sichtbarkeit in Suchmaschinen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg deiner Webseite. Denn eine Webseite allein bringt noch keine Besucher – sie muss auch gefunden werden. Wenn deine Seite in den Suchergebnissen von Google & Co. schlecht platziert ist, ist ein Website Relaunch eine wertvolle Chance, um die Sichtbarkeit deines Unternehmens nachhaltig und effizient zu steigern. Durch gezielte Optimierung der Inhalte, Verbesserung der Seitenstruktur und den Einsatz relevanter Keywords kannst du deine Suchmaschinen Rankings nachhaltig verbessern und automatisiert mehr potenzielle Besucher anziehen.

4. Veränderungen im Unternehmen

Unternehmen entwickeln sich ständig weiter – sei es durch neue Angebote, eine geänderte Positionierung oder das Erreichen neuer Zielgruppen. Ein Website-Relaunch bietet die ideale Gelegenheit, diese Entwicklungen sichtbar zu machen. Du kannst die Webseite so überarbeiten, dass sie deine aktuellen Produkte, Dienstleistungen und Unternehmenswerte optimal präsentiert und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe besser anspricht. So stellst du sicher, dass deine Webseite mit den Veränderungen deines Unternehmens Schritt hält und deine Marke zeitgemäß und ansprechend wirkt.

5. Datenschutz und rechtliche Anforderungen

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat die Anforderungen an Webseitenbetreiber deutlich verschärft, und in Deutschland kommen regelmäßig neue Regelungen und Anpassungen hinzu. Ein Website-Relaunch ist eine gute Gelegenheit, sicherzustellen, dass deine Webseite den aktuellen Datenschutzbestimmungen entspricht. Achte darauf, dass alle notwendigen Datenschutzrichtlinien, Cookie-Hinweise und Einwilligungsmechanismen korrekt und rechtssicher implementiert sind. Regelmäßige Anpassungen sind wichtig, um rechtliche Probleme zu vermeiden und den sich stetig ändernden Vorgaben gerecht zu werden.

Website Relaunch: Vorher/Nachher Beispiele aus meinem Portfolio

Website Relaunch für eine ganzheitliche Gesundheits- und Fitness-Website: Auf The Art of Health dreht sich alles um individuelles Fitness-Coaching und gesunde Ernährung. Der Relaunch verbessert die Nutzererfahrung durch eine moderne, übersichtliche Gestaltung und eine intuitive Navigation.

Innovatives Mockup für Website Relaunch im E-Commerce

Website Relaunch für ein Architektur- und Planungsbüro: Die Website präsentiert vielfältige Architektur- und Planungsdienstleistungen. Der Relaunch schafft eine klare Struktur und hebt das Leistungsspektrum durch ein modernes, ansprechendes Design hervor, das potenziellen Kunden einen schnellen Überblick ermöglicht.

Responsive Design Mockup für Website Relaunch

Website Relaunch für eine Fotografie-Seite: Auf Teinze Photography präsentiert die Fotografin ihre vielseitigen Arbeiten. Der Relaunch legt den Fokus auf eine klare Bildsprache und eine benutzerfreundliche Navigation, die Besuchern einen mühelosen Zugang zur Galerie und zu weiteren Informationen ermöglicht.

Website Relaunch Mockup für modernes Unternehmensdesign

Schritt für Schritt zum Website Relaunch

Ein erfolgreicher Website Relaunch besteht aus mehreren klar definierten Phasen. Lass uns diese im Detail durchgehen.

1. Planung

Ein Website Relaunch ist ein großes und komplexes Projekt. Die Planungsphase ist daher entscheidend für einen erfolgreichen Relaunch. Hier sind einige Schritte, die du in dieser Phase beachten solltest:
  • Ist-Analyse: Bevor du mit dem Website-Relaunch startest, ist es wichtig, eine gründliche Analyse deiner bestehenden Webseite durchzuführen. Was funktioniert bereits gut, und wo gibt es Optimierungsbedarf? Nutze Tools wie Google Analytics, um das Nutzerverhalten, Absprungraten und besonders gut rankende Seiten zu identifizieren. Achte dabei darauf, dass Seiten, die in den Suchergebnissen bereits gut platziert sind, nicht ihren Rang verlieren. Eine gezielte SEO-Strategie kann sicherstellen, dass diese Seiten nach dem Relaunch ihre Sichtbarkeit behalten und von den Verbesserungen profitieren.
  • Zielsetzung: Setze messbare und klare messbare Ziele für deinen Relaunch. Möchtest du die Conversion-Rate erhöhen, die Benutzererfahrung optimieren oder das SEO-Ranking verbessern? Vielleicht willst du auch neue Zielgruppen ansprechen oder dein Markenimage modernisieren. Je genauer du deine Ziele definierst, desto einfacher wird es, den Relaunch strategisch zu planen und den Fokus zu behalten. Klare Ziele dienen als Leitfaden, um den Erfolg deines Projekts nach dem Relaunch zu messen und sicherzustellen, dass die Veränderungen gezielt auf die gewünschten Ergebnisse hinarbeiten.
  • Budget: Plane ein realistisches Budget für den Relaunch. Berücksichtige dabei nicht nur die Kosten für die technische Umsetzung und das Design, sondern auch die Inhalte wie Texte und Bilder. Vergiss außerdem nicht mögliche Ausgaben für Marketingmaßnahmen nach dem Relaunch, um deine neue Webseite bekannt zu machen und den Traffic zu steigern. Ein gut kalkuliertes Budget hilft dir, unvorhergesehene Kosten zu vermeiden und sicherzustellen, dass du alle wichtigen Aspekte abdeckst, um den Relaunch erfolgreich umzusetzen.
  • Zeitrahmen: Definiere einen klaren Zeitrahmen für den Relaunch. Ein gut strukturierter Zeitplan ermöglicht es dir, die einzelnen Phasen des Projekts zu organisieren und realistische Meilensteine festzulegen. So behältst du den Überblick und kannst sicherstellen, dass das Projekt pünktlich abgeschlossen wird – ohne unnötige Verzögerungen.
  • 2. Design

    In dieser Phase geht es darum, ein ansprechendes und zeitgemäßes Webdesign zu entwickeln. Hier sind einige Punkte, die du dabei beachten solltest:
  • User Experience (UX): Die Benutzererfahrung ist entscheidend für den Erfolg deiner Webseite. Achte darauf, dass die Navigation intuitiv gestaltet ist und Nutzer schnell die gewünschten Informationen finden. Berücksichtige dabei bewährte UX-Konventionen, wie klare Menüs, gut sichtbare Handlungsaufforderungen (CTAs) und konsistente Layouts. Diese Standards helfen dir, die Erwartungen deiner Zielgruppe zu erfüllen und eine reibungslose, angenehme Nutzererfahrung zu gewährleisten.
  • Responsive Design: Da immer mehr Nutzer mobile Endgeräte verwenden, ist ein responsives Design unerlässlich. Stelle sicher, dass deine Webseite auf Smartphones, Tablets, Desktops und verschiedenen Browsern gleichermaßen gut aussieht und einwandfrei funktioniert.
  • Corporate Identity: Das Design deiner Webseite sollte deine Marke widerspiegeln. Achte darauf, dass Farben, Schriftarten und Layouts mit deinem Unternehmensimage harmonieren. Ein konsistentes Design trägt dazu bei, dass deine Marke besser wahrgenommen wird.
  • Visuelle Inhalte: Nutze hochwertige Bilder und Grafiken, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Achte darauf, dass die visuellen Elemente relevant sind und die Inhalte unterstützen, anstatt sie zu überlagern.
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    3. Content-Optimierung

    In dieser Phase konzentrierst du dich auf die Inhalte deiner Webseite. Hier sind einige Tipps zur Content-Optimierung:
  • Content is King: Hochwertige Inhalte sind entscheidend. Biete deinen Nutzern einen echten Mehrwert. Deine Texte sollten klar, prägnant und ansprechend aufbereitet sein. Denke daran, dass gute Inhalte auch die Verweildauer erhöhen und die Absprungrate senken.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Relevante Keywords sollten strategisch in deine Texte integriert werden, um die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erhöhen. Berücksichtige On-Page SEO-Faktoren wie Meta-Beschreibungen, Überschriften und Alt-Texte für Bilder.
  • Medieneinbindung: Verwende Bilder, Videos und Grafiken, um deine Texte aufzulockern und die Benutzererfahrung zu verbessern. Achte darauf, dass alle Medienelemente für Suchmaschinen optimiert sind.
  • Content-Audit: Führe ein Content-Audit durch, um festzustellen, welche Inhalte aktualisiert, entfernt oder hinzugefügt werden müssen. Überprüfe, ob alle Informationen aktuell sind und dem Nutzer einen Mehrwert bieten.
  • 4. Technische Umsetzung

    In dieser Phase wird deine neue Webseite programmiert und auf die technische Infrastruktur optimiert. Dabei sind mehrere Faktoren zu beachten, um sicherzustellen, dass deine Webseite sowohl benutzerfreundlich als auch suchmaschinenoptimiert ist. Hier sind einige Schlüsselpunkte:

    SEO-Optimierung:

    Achte auf Meta-Tags, Alt-Texte für Bilder und eine saubere URL-Struktur. Die Seiten sollten für Suchmaschinen crawlfähig sein, und interne Verlinkungen müssen sinnvoll gesetzt werden. Zudem ist es wichtig, 301-Weiterleitungen einzurichten, damit alle alten URLs korrekt auf die neuen URLs weiterleiten und du dein bestehendes SEO-Ranking nicht verlierst. Die Optimierung von Meta-Tags (Title und Description) sowie Alt-Texten für Bilder hilft dabei, deine Inhalte für Suchmaschinen verständlicher zu machen. Vergiss außerdem nicht, eine benutzerfreundliche 404-Seite zu erstellen. Diese informiert Nutzer, wenn sie auf einen nicht mehr existierenden Link stoßen, und bietet ihnen alternative Optionen, um auf deiner Webseite zu bleiben und die gesuchte Information schnell zu finden.

    Mobile Optimierung:

    Da Google mobilfreundliche Webseiten bevorzugt, ist es essenziell, dass deine neue Seite responsiv ist und auf verschiedenen Endgeräten optimal funktioniert. Eine schlechte mobile Darstellung schreckt nicht nur Website Besucher ab, sondern wirkt sich auf sehr negativ auf das SEO-Ranking aus.

    Schnelligkeit:

    Eine schnelle Ladezeit ist für die Benutzererfahrung und das SEO-Ranking entscheidend. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Ladegeschwindigkeit zu analysieren und zu optimieren. Komprimiere Bilder, reduziere die Größe von JavaScript- und CSS-Dateien, und nutze Caching-Techniken, um die Ladezeiten zu verkürzen.

    Sicherheit:

    Sorge dafür, dass deine Webseite sicher ist. Ein SSL-Zertifikat ist heutzutage ein Muss, um die Daten deiner Nutzer zu schützen und das Vertrauen zu stärken. Implementiere zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und regelmäßige Backups, um deine Webseite gegen potenzielle Bedrohungen zu schützen.

    CMS-Wahl:

    Wähle ein Content-Management-System (CMS), das zu deinem Unternehmen passt. Beliebte Optionen sind WordPress, Joomla oder Typo3. Achte darauf, dass das CMS benutzerfreundlich ist, sich leicht anpassen lässt und keine technischen Barrieren für zukünftige Anpassungen schafft.
    Mit der richtigen technischen Umsetzung legst du den Grundstein für einen erfolgreichen Relaunch und eine Webseite, die sowohl den Ansprüchen deiner Nutzer als auch den Suchmaschinen gerecht wird.

    5. Testphase

    Bevor du deine neue Webseite live schaltest, solltest du sie gründlich testen:
  • Technische Funktionen: Überprüfe, ob alle Links und Kontaktformulare funktionieren und alle Inhalte korrekt angezeigt werden. Führe einen umfassenden Test durch, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.
  • Responsive Design: Teste die Webseite auf verschiedenen Geräten und Browsern, um sicherzustellen, dass sie überall gut aussieht. Achte darauf, dass keine Funktionen auf mobilen Geräten fehlen.
  • Benutzerfreundlichkeit: Lass einige Personen, die nicht an dem Projekt beteiligt waren, die Webseite testen und Feedback geben. Nutze deren Rückmeldungen, um mögliche Probleme zu beheben und die Benutzererfahrung zu verbessern.
  • 6. Launch

    Der Launch deiner neuen Webseite ist der letzte Schritt im Relaunch-Prozess. Dabei sind folgende Punkte wichtig:
  • Umzug der Domain & Go Live: Es ist gängige Praxis, die neue Webseite zunächst auf einer Subdomain (z. B. neu.deinedomain.de) zu erstellen. Dies ermöglicht es dir, die alte Webseite aktiv zu lassen, während die neue entwickelt wird, sodass deine Online-Präsenz während des gesamten Prozesses bestehen bleibt. Wenn du bereit bist, die neue Webseite live zu schalten, achte darauf, dass alle wichtigen Inhalte und Einstellungen korrekt von der Subdomain zur Hauptdomain (deinedomain.de) übertragen werden. So verhinderst du den Verlust wertvoller Daten und sorgst für eine nahtlose Benutzererfahrung auf der neuen Webseite.
  • Marketingmaßnahmen: Plane Marketingaktivitäten, um auf den Relaunch aufmerksam zu machen. Nutze Social Media, Newsletter und andere Kanäle, um deine Zielgruppe über die neue Webseite zu informieren. Überlege, ob du Rabatte oder spezielle Angebote zur Feier des Relaunches anbieten möchtest.
  • SEO Fehler: Fehler in der On-Page-Optimierung
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    7. Nach dem Relaunch

    Nach dem Launch ist es entscheidend, die Webseite regelmäßig zu warten und kontinuierlich zu überwachen. Analysiere, wie die Nutzer mit der Seite interagieren und ob es technische Probleme gibt, die behoben werden müssen. Achte auf Software-Updates und Sicherheitsmaßnahmen, um die Webseite stabil und sicher zu halten. Führe regelmäßige Backups durch, um sicherzustellen, dass du im Falle von Datenverlusten schnell wiederherstellen kannst, was wichtig für die langfristige Stabilität ist. Nutze Google Analytics, um das Nutzerverhalten zu beobachten und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die dir helfen, die Benutzererfahrung stetig zu verbessern.
    Um sicherzustellen, dass deine Webseite erfolgreich bleibt, solltest du also die folgenden Maßnahmen ergreifen:
  • Regelmäßige Updates: Halte deine Inhalte aktuell. Füge regelmäßig neue Blogbeiträge hinzu, aktualisiere alte Inhalte und halte die Informationen relevant.
  • Halte deine Inhalte stets aktuell und sorge dafür, dass die Informationen relevant bleiben. Darüber hinaus ist es wichtig, auch regelmäßig technische Updates durchzuführen. Achte darauf, dass dein CMS und deine PHP-Version immer auf dem neuesten Stand sind, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit deiner Webseite zu gewährleisten. Regelmäßige Aktualisierungen helfen, mögliche Sicherheitsrisiken zu minimieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.
    • SEO-Optimierung: Überwache regelmäßig deine SEO-Rankings und optimiere deine Strategie kontinuierlich, um sicherzustellen, dass du sichtbar bleibst. Analysiere, welche Keywords gut funktionieren und wo Optimierungspotenzial besteht. Berücksichtige Änderungen in den Suchmaschinenalgorithmen sowie dem Nutzerverhalten, um deine Inhalte und technischen Aspekte der Webseite fortlaufend zu verbessern. Eine regelmäßige SEO-Optimierung trägt dazu bei, deine Sichtbarkeit zu erhöhen und langfristig mehr Besucher zu gewinnen.
  • Feedback einholen: Achte aufmerksam auf die Rückmeldungen deiner Nutzer und nutze diese, um deine Webseite kontinuierlich zu verbessern. Berücksichtige auch die Meinungen deiner Mitarbeiter und Partner, um verschiedene Perspektiven zu integrieren. Indem du auf das Feedback eingehst, kannst du die Benutzererfahrung optimieren und sicherstellen, dass die Webseite den Bedürfnissen aller Stakeholder gerecht wird.
    • Analyse: Nutze Analyse-Tools, um den Erfolg deiner Webseite zu messen. Wichtige Kennzahlen wie die Conversion-Rate, die Verweildauer und die Absprungrate geben dir wertvolle Einblicke in die Nutzerinteraktion und den Gesamterfolg deines Relaunches. Beliebte Tools wie Google Analytics helfen dir dabei, detaillierte Berichte zu erstellen, während Hotjar visuelle Analysen bietet, um das Nutzerverhalten zu verstehen. SEMrush oder Ahrefs sind weitere nützliche Werkzeuge, um die SEO-Leistung zu überwachen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

    Häufige Fehler beim Website Relaunch und wie du sie vermeide

    Ein Website Relaunch bietet eine großartige Chance, deine Online-Präsenz zu verbessern – doch es gibt auch einige typische Fallstricke, die Unternehmer und Selbstständige unbedingt vermeiden sollten:

    1. Fehlende Zielsetzung

    Ein häufiger Fehler ist, keine klaren Ziele zu definieren. Du solltest dir im Vorfeld überlegen, was du mit dem Relaunch erreichen möchtest. Definiere messbare Ziele, die du nach dem Relaunch überwachen kannst.

    2. Ignorieren der Benutzererfahrung

    Die Benutzererfahrung sollte immer im Vordergrund stehen. Vermeide ein überladenes Design oder komplexe Navigation, die die Nutzer verwirren könnten. Teste deine Webseite mit echten Nutzern, um wertvolles Feedback zu erhalten.

    3. Unzureichende SEO-Optimierung

    Ein Relaunch ist der ideale Zeitpunkt, deine SEO-Strategie grundlegend zu überarbeiten. Vernachlässige dabei nicht, relevante Keywords strategisch in deine Inhalte, Meta-Tags und Überschriften zu integrieren. Achte auch auf technische SEO-Aspekte wie saubere URL-Strukturen und schnelle Ladezeiten, um deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen langfristig zu verbessern.

    4. Unzureichende Kommunikation

    Informiere deine Zielgruppe frühzeitig und umfassend über den Relaunch. Nutze dabei alle verfügbaren Kommunikationskanäle wie Social Media, Newsletter und deine bestehende Webseite, um Vorfreude zu wecken und die Aufmerksamkeit auf deine neuen Inhalte zu lenken. Eine klare Kommunikation hilft dir, bestehende Nutzer mitzunehmen und gleichzeitig neue Besucher für die überarbeitete Seite zu gewinnen.

    5. Technische Fehler nach dem Launch

    Gründliche Tests sind unverzichtbar, um technische Probleme nach dem Relaunch zu vermeiden. Überprüfe alle Funktionen der Webseite – von der Navigation und den Formularen bis hin zur mobilen Darstellung und Ladegeschwindigkeit. Achte darauf, dass alle Weiterleitungen korrekt funktionieren und keine fehlerhaften Links oder Darstellungsprobleme vorhanden sind. Nur durch umfassende Tests kannst du sicherstellen, dass deine Webseite reibungslos läuft und den bestmöglichen Start hinlegt.

    Was kostet ein Website Relaunch?

    Ein Website Relaunch ist eine bedeutende Investition, die von vielen Faktoren abhängt und stark variieren kann. Es gibt keinen festen Preis für einen Relaunch, da dieser von der Komplexität des Projekts, den spezifischen Anforderungen deines Unternehmens und den gewählten Dienstleistern beeinflusst wird. Um dir eine Vorstellung zu geben, was dich erwartet, beleuchten wir hier einige der wichtigsten Kostenfaktoren, die in einem Relaunch-Projekt eine Rolle spielen:

    1. Umfang des Projekts

    Der größte Einflussfaktor auf die Kosten eines Relaunches ist der Umfang des Projekts. Hier spielen mehrere Aspekte eine Rolle:
  • Redesign oder Neugestaltung?: Wenn du nur ein visuelles Update deiner bestehenden Seite möchtest, liegen die Kosten deutlich niedriger als bei einem kompletten Relaunch inklusive neuer Funktionen, einer neuen Seitenstruktur und umfangreicher technischer Anpassungen. Ein einfaches Redesign ohne tiefgreifende funktionale Änderungen kann bereits ab 2.000 bis 5.000 Euro starten. Ein kompletter Relaunch, bei dem die gesamte Architektur, das Design und die Funktionalität überarbeitet werden, kann leicht zwischen 10.000 und 50.000 Euro kosten, abhängig von der Komplexität der Seite und den gewünschten Features.
  • Neue Funktionen und Integrationen: Wenn du zusätzliche Funktionen einbinden möchtest, wie z.B. ein E-Commerce-System, eine API-Integration oder einen Mitgliederbereich, steigt der Aufwand und somit auch die Kosten. Solche Erweiterungen können die Gesamtkosten um mehrere Tausend Euro erhöhen.
  • Inhalte und SEO-Optimierung: Wenn im Zuge des Relaunches auch neue Inhalte (Texte, Bilder, Videos) erstellt und eingebunden werden sollen, musst du ebenfalls mit höheren Kosten rechnen. Professionell geschriebene Texte und gut recherchierter Content, der SEO-optimiert ist, kostet in der Regel zwischen 300 und 800 Euro pro Seite. Wenn du Inhalte neu strukturieren oder aufwendig überarbeiten musst, können die Kosten schnell steigen. Auch die Erstellung eines Content-Hubs oder Blogs für deine neue Website muss einkalkuliert werden.
  • Mehrsprachigkeit: Eine mehrsprachige Website erhöht den Aufwand erheblich. Für jede Sprache, die du hinzufügen möchtest, müssen nicht nur Inhalte übersetzt, sondern auch technische Anpassungen vorgenommen werden. Das kann die Kosten je nach Anzahl der Sprachen und Komplexität der Seite um bis zu 50 % oder mehr steigern.
  • 2. Wahl des Dienstleisters: Agentur vs. Freelancer

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist, ob du eine Agentur oder einen Freelancer beauftragst. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und die Kosten variieren je nach Wahl erheblich.
  • Agenturen: Eine Webdesign- oder Digital-Agentur bietet dir in der Regel ein umfassendes Leistungspaket, das Design, Entwicklung und SEO abdeckt. Aufgrund ihrer Größe haben Agenturen oft hohe Fixkosten, wie Büromieten und Personalausgaben, was sich in höheren Preisen widerspiegelt. Zudem kann die Fluktuation in großen Teams zu wechselnden Ansprechpartnern führen, was die Kommunikation erschwert. Die Kosten für einen Relaunch mit einer Agentur beginnen häufig bei 5.000 bis 10.000 Euro und können bei komplexeren Projekten leicht in den sechsstelligen Bereich steigen.
  • Freelancer: Freelancer sind oft kostengünstiger als Agenturen, da sie weniger Fixkosten haben und flexiblere Preismodelle anbieten. Sie sind genauso qualifiziert und erfahren wie Agenturen und können umfassende Projekte genauso effizient umsetzen. Ein weiterer Vorteil ist der direkte Kontakt und die persönliche Betreuung, da du meist direkt mit der Person zusammenarbeitest, die auch die Umsetzung übernimmt. Ein professioneller Freelancer kostet in der Regel zwischen 50 und 150 Euro pro Stunde. In manchen Fällen kann es nötig sein, mehrere Freelancer für verschiedene Bereiche (z. B. Design, Entwicklung, SEO) zu koordinieren, was einen etwas höheren Planungsaufwand erfordern kann – allerdings sind viele Freelancer auch in mehreren Disziplinen versiert und können so einen Großteil der Aufgaben eigenständig abdecken.
  • Hybride Modelle: Einige Unternehmen entscheiden sich auch für einen Mix aus beidem – z.B. die strategische Planung und das Design durch eine Agentur und die technische Umsetzung durch Freelancer. Diese Modelle können die Kosten senken, erfordern jedoch eine enge Koordination.
  • 3. Laufende Kosten und Wartung

    Ein Relaunch ist nicht mit dem Launch abgeschlossen. Laufende Kosten müssen ebenfalls einkalkuliert werden, um die langfristige Funktionalität und Sicherheit deiner Website sicherzustellen. Hier eine Übersicht der gängigen laufenden Kosten:
  • Hosting: Die Hosting-Kosten hängen stark vom Anbieter und den spezifischen Anforderungen deiner Webseite ab. Für einfache Webseiten beginnen die monatlichen Kosten bei etwa 5 bis 20 Euro. Bei größeren, traffic-starken Webseiten, die spezielle Serverkonfigurationen oder Cloud-basierte Lösungen erfordern, können die Kosten schnell auf mehrere Hundert Euro pro Monat steigen, je nach benötigter Leistung und Skalierbarkeit.
  • Wartung und Updates: Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass deine Website stets einwandfrei läuft und sicher bleibt. Dazu gehören Sicherheitsupdates, Backup-Lösungen und gelegentliche Anpassungen. Du kannst Wartungsverträge mit Agenturen oder Freelancern abschließen, die zwischen 50 und 500 Euro pro Monat kosten, je nach Umfang der betreuten Seite.
  • Lizenzen und Plugins: Viele Websites benötigen Premium Plugins oder spezielle Softwarelizenzen für bestimmte Funktionen, wie z.B. SEO-Tools, Sicherheitssysteme oder spezielle E-Commerce-Module. Diese können monatliche oder jährliche Lizenzgebühren verursachen. Hier solltest du mit 100 bis 1.000 Euro pro Jahr rechnen, abhängig von den eingesetzten Tools.
    • Support und Weiterentwicklung: Du solltest immer ein Budget für zukünftige Entwicklungen und Support einplanen. Möglicherweise musst du nach dem Relaunch kleinere Anpassungen vornehmen, Bugs beheben oder neue Features integrieren. Die Kosten für laufenden Support hängen von der Komplexität der Website ab und können variieren – für einfache Anpassungen liegt der Stundensatz meist zwischen 50 und 150 Euro.

    Fazit

    Ein Website Relaunch ist eine anspruchsvolle, aber lohnenswerte Investition, die deinem Unternehmen frischen Schwung verleihen kann. Er erfordert sorgfältige Planung, kreatives Design und technisches Know-how. Wenn du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe klar verstehst und hochwertige, relevante Inhalte lieferst, kannst du sicherstellen, dass deine neue Webseite nicht nur optisch überzeugt, sondern auch technisch einwandfrei und benutzerfreundlich ist. So schaffst du eine starke Basis für nachhaltigen Erfolg im digitalen Raum.
    Zögere nicht, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn du dich überfordert fühlst. Ein Website Relaunch muss nicht allein gestemmt werden – Experten können dir helfen, das Beste aus deinem Projekt herauszuholen und sicherzustellen, dass deine Webseite alle technischen und inhaltlichen Anforderungen erfüllt. Bist du bereit, den nächsten Schritt zu gehen und deinen Website Relaunch zu starten? Die digitale Welt wartet auf dich!
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